Honorarkonsularische Vertretung von Nepal in Stuttgart 

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70174 Stuttgart

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hgknepal@t-online.de



Herzlich Willkommen  

... auf meiner Internet-Seite. Ich freue mich sehr über Ihr Interesse an meiner Tätigkeit als Honorargeneralkonsulin von Nepal und dem damit verbundenen ehrenamtlichen Engagement für dieses wunderbare Land am Dach der Welt und seine Menschen.

Es war Zuneigung auf den ersten Blick zu diesem faszinierenden multikulturellen Vielvölkerstaat am Fuße des Himalaya mit seiner grandiosen Natur, den ich erstmals 1986 bereiste, und zu seinen liebenswerten Menschen, die mich zu meinem sozialen und kulturellen Engagement für Nepal veranlasste. Geprägt durch ihr religiöses und kulturelles Leben sind die Menschen in der Bergwelt des Himalaya-Landes trotz grenzenloser Armut und größter Entbehrungen voller verinnerlichter Herzlichkeit und Toleranz. Sie haben es verdient, dass ihnen in ihrer abgeschiedenen Lage fernab der rasanten globalen Entwicklung Zuwendung geschenkt und Hilfe zur Selbsthilfe zuteil wird.

Ich lade Sie daher herzlich ein, mit mir die vielseitigen Facetten eines Engagements als Honorargeneralkonsulin für die noch junge Republik Nepal zu erkunden, die auf eine große geschichtlicheund kulturelle Vergangenheit zurückblicken kann.

Ihre
Ann-Katrin Bauknecht
Honorargeneralkonsulin

von Nepal für Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Saarland, Stuttgart     Ehrenpräsidentin der Union der Deutschen Honorarkonsuln e.V. - U.C.C., Berlin   Ehrenpräsidentin der europäischen Vereinigung der Honorarkonsuln F.U.E.C.H., Stuttgart/Brüssel
 

Bitte spenden Sie an unseren gemeinützigen Verein VEBW e.V. Stuttgart
für die Notfall-Hilfe der Erdbebenopfer auch in abgelegenen Bergdörfern
Kontodaten:
BW-Bank
IBAN: DE27 6005 0101 0003 0120 02

Das Büro der Honorargeneralkonsulin von Nepal in Stuttgart 


Auszeichnung mit dem Bundesverdienstkreuz

Honorargeneralkonsulin Ann-Katrin Bauknecht ist in Würdigung ihre herausragenden Verdienste um das Gemeinwohl und für ihr bedeutendes Engagement für Nepal vom Bundespräsidenten mit dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet worden.

Diese bedeutende Auszeichnung wurde Ann-Katrin Bauknecht von Staatssekretär Rudi Hoogvliet, Bevollmächtigter des Landes Baden-Württemberg beim Bund, im Auftrag von Ministerpräsident Winfried Kretschmann am 19. Juli 2021 in der Villa Reitzenstein überreicht.


Werdegang

Das Interesse der gebürtigen Westfälin wurde bereits als Kind vom Großvater geweckt, der Anfang 1900 für ein englisches Handelshaus in Shanghai und Singapore tätig war. Nach Abitur in Canada und Sprachstudium in München knüpfte sie erste berufliche Kontakte zu Südasien und besuchte Südostasien erstmals in 1968. Nach Heirat 1976 und Rückzug ins Privatleben Beginn freiberuflicher Textildesign-Tätigkeit, die u.a. 1985 zu einem Beratungsauftrag für Teppichdesign für tibetische und nepalische Teppichmanu-fakturen in Kathmandu führte. Erste Beratungsreisen nach Nepal in 1986 und Beginn des Interesses an sozialem und humanitärem Engagement für Nepal. 1989 führt die Zusammenarbeit mit schweizer Experten und einer nepalischen Teppichmanufaktur zum Bau der ersten umweltfreundlichen Teppichwaschanlage im Kathmandu-Tal. 
Dieses ökologische Engagement war ausschlaggebend, dass die nepalische Regierung in 1992 Ann-Katrin Bauknecht die Übernahme des Honorarkonsulats für Baden-Württemberg in Stuttgart antrug.

Die Ernennung zur Honorarkonsulin durch das Entsendeland Nepal mit Zustimmung des Auswärtigen Amtes Bonn und der Landesregierung in Stuttgart erfolgte im April 1993. Im August 2000 folgte die Beförderung zur Honorargeneralkonsulin und die Erweiterung des Konsulargebiets auf die Bundesländer Rheinland-Pfalz und Saarland.

Konsular Korps Deutschland -
Corps Consulaire Deutschland, Berlin

Von 1999 bis 2008 war Ann-Katrin Bauknecht Präsidentin der Union der Honorarkonsuln in Deutschland e.V. (U.C.C.), Berlin, der bundesweiten Interessenvertretung der Honorarkonsuln verschiedener Entsendestaaten in Deutschland. Seit November 2008 ist sie Ehrenpräsidentin der U.C.C. (neu seit 2008 Corps Consulaire Deutschland -  CCD).

Präsidentin, die Vorstandsmitglieder und die Beiräte der UCC zusammen mit dem Bundespräsidenten

  • Präsidentin, Vorstandsmitglieder und Beiräte der UCC zusammen mit dem ehemaligen Bundespräsidenten Prof. Dr. Horst Köhler in Berlin in 2004 

Fédération des Unions Européennes des Consuls Honoraires . F.U.E.C.H.
Federation of European Associations of Honorary Consular Corps, Brüssel 

Im Jahr 2004 wurde Ann-Katrin Bauknecht zur ersten Präsidentin der in Grenoble gegründeten Union der europäischen Honorarkonsuln Fédération des Unions Européennes des Consuls Honoraires - F.U.E.C.H. gewählt, der Interessenvertretung der nationalen europäischen Vereinigungen der Honorarkonsuln in der Europäischen Union mit Sitz in Brüssel. Seit Oktober 2013 ist sie Ehrenpräsidentin der F.U.E.C.H. und Sonderbeauftragte der F.U.E.C.H. für Europaangelegenheiten in der Europäischen Union, Sitz Brüssel

  • Gründungsversammlung der F.U.E.C.H. in Grenoble in 2004Gründungsversammlung der F.U.E.C.H. in Grenoble in 2004
  • Präsidentin und Mitglieder des neu gewählten Präsidiums

Generelles Statement

Der/die Honorarkonsul/in bzw. Honorargeneralkonsul/in tritt als ehrenamtlicher Katalysator auf zwischenstaatlicher Ebene als Mittler/in im Sinne internationaler Völkerverständigung und Integration zwischen seinem/ihrem Entsendestaat und seinem /ihrem eigenen Land auf und ist sich in seinem/ihrem ehrenamtlichen Handeln seiner/ihrer Vorbildfunktion und seiner/ihrer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst und fühlt sich dem Ehrenkodex der UCC/CCD verpflichtet.

Die Hauptaufgaben

eines Honorargeneralkonsuls/Konsulin bzw. Honorarkonsuls/Honorarkonsulin
am Beispiel der Honorargeneralkonsulin von Nepal in Stuttgart:

  • Betreuung von Staatsangehörigen aus dem Entsendestaat NEPAL
  • Ausstellung von Visa für Touristen
  • Beglaubigung von Dokumenten
  • Unterstützung der nepalischen Botschaft bei Staatsbesuchen, Besuchen von Regierungsmitgliedern und Delegationen aus Nepal in Deutschland, insbesondere im jeweiligen Konsularbezirk
  • Unterstützung der nepalischen Botschaft bei Anbahnung und Vermittlung von wirtschaftlichen und kulturellen Kontakten auf Bundesebene bzw. im jeweiligen Konsularbezirk
  • Förderung der wirtschaftlichen und kulturellen Zusammenarbeit zwischen der Republik Nepal und der Bundesrepublik bzw. der jeweiligen Landesregierung
  • Anbahnung von Kontakten zu deutschen Interessenkreisen für geplante Joint Ventures in Nepal
  • Förderung und Unterstützung von humanitären, sozialen und kulturellen Initiativen und Projekten in Nepal.
  • Förderung der seit 2003 bestehenden Zusammenarbeit zwischen der Hauptstadt Kathmandu, der Landeshauptstadt Stuttgart, den Universitäten Stuttgart und Hohenheim und dem nepalischen Honorargeneralkonsulat Stuttgart
  • Betreuung und Unterstützung nepalischer Verbände und Organisationen hinsichtlichTeilnahme an Messen und Ausstellungen in Deutschland am Beispiel der Teilnahme Nepals seit 1995 mit eigenem Ausstellerstand auf der CMT Stuttgart, der weltweit grössten Publikumsmesse für Touristik und Freizeit 

Soziales  und Humanitäres Engagement
für und in Nepal

Seit Beginn ihres konsularischen Engagements in Nepal begann Ann-Katrin Bauknecht ein vielfältiges humanitäres, soziales und kulturelles Netzwerk über ihr nepalisches Honorargeneralkonsulat in Stuttgart und mit Hilfe ihres gemeinnützigen Vereins Entwicklungshilfe Baden-Württemberg e.V. (VEBW e.V. VEBW.de), Stuttgart, und nepalischen Partnerorganisationen und Kooperationspartnern in Nepal aufzubauen. Schwerpunkt der spendenfinanzierten Projekte liegt auf der Förderung benachteiligter Mädchen- und Frauen, deren Bildung und -Ausbildung sowie auf sozialer und humanitärer Hilfe und Unterstützung nepalischer Organisationen im Kampf gegen Verschleppung und Zwangsarbeit von Mädchen und Frauen aus unteren Kasten.

Auszug aus den Hilfsmassnahmen des Honorargeneralkonsulats von Nepal

  • Katastrophenhilfe nach der grossen Wetterkatastrophen
  •  erste Förderungsprojekte für arme Landfrauen in entfernten Regionen Westnepals  und Mustang/Upper Mustang
  • Gründung eines ersten beruflichen Ausbildungszentrum für junge Frauen mit Schulabschluss am "Polytechnic Kathmandu" 
  •  erstmaliger Versuch der Integrierung einer Sonderschulklasse von 27 ehemaligen Kinderarbeiterinnen aus armen Landarbeiterfamilien in die Tri Ratna Cooperative School (Grund - und Hauptschule) in Bungamati
  • Gründung einer ersten Mädchenschule für Kuhhirtinnen in der entlegenen, schwer zugänglichen Region von Upper Mustang auf 3.800 m Höhe, die zu Kulturträgerinnen ihrer Region geschult und ausgebildet werden
  • Kooperation seit 1999 mit MAITI-Nepal und Unterstützung im Kampf gegen Verschleppung von armen Mädchen und jungen Frauen aus unteren Kasten zur Zwangsarbeit und Zwangsprostitution und Bau einer Kette Rettungshäuser entlang der grünen Grenze nach Indien
Detaillierte Informationen zu den Förder- und Kooperationsprojekten sowie zum sozialem Engagement (siehe Projekte)


Soziales Engagement

Soziales und ehrenamtliches Engagement

In und für Nepal


Seit Beginn des Engagements in NEPAL im Jahre 1986 entstand ein vielfältiges soziales und kulturelles Engagement mit Konzentration auf Mädchen- und Frauenförderung durch Bildungs- und Ausbildungsprojekte. Diese privaten Initiativen werden über den gemeinnützigen Verein Entwicklungshilfe Baden-Württemberg e.V. (VEBW.e.V.), Stuttgart, den Ann-Katrin Bauknecht seit 1996 als Vorsitzende leitet, ehrenamtlich mit privaten nepalischen Partnerorganisationen durchgeführt und mittels privater Spenden und Zuwendungen von Stiftungen und Institutionen finanziert, die den Projekten ohne Abzug zugute kommen.

Katastrophenhilfe
1993/1994
Katastrophenhilfe nach der Flutkatastrophe im Juni/Juli 1993 in Westnepal - Wiederaufbau des verschütteten Dorfes am Bagmati Watershed - Zusammenarbeit mit SOS Kinderdörfern in Nepal bezüglich Unterbringung von überlebenden Waisenkindern Wiederherstellung der Infrastruktur - insbesondere Neubau der Grund- und Hauptschule, Wasserversorgung, Wohnhäuser im Eigenbau und Ausstattung der Wohnhäuser mit widerstandsfähigen neuen Wellblechdächern - Alle Wiederaufbaumaßnahmen wurden durch private Spenden und Zuwendungen finanziert und wurden 1996 abgeschlossen.      

Landfrauenförderungsprojekt Bhujung/Westnepal

1995
Start der 1.Phase (Pilotprojekt) des Landfrauen-Förderungsprojektes im Distrikt Bhujung – Region Lamjung in Westnepal (oberhalb Phokara) mit einer Machbarkeitsstudie und Untersuchung von bestehenden Strukturen.

1996-1999
Gründung von Landfrauen-Gruppen im Distrikt Bhujung aus den dörflichen Gemeinschaften der AMA-Clubs. Alphabetisierung, Schulung und Nachschulung der Landfrauengruppen zu Kleinstunternehmerinnen auf landwirtschaftlichem Sektor, Gründung von Spar- und Kreditclubs zur Förderung des Kleinstunternehmertums unter den Landfrauen.

1999/2002
2. Phase des Landfrauenförderungsprojektes Bhujung mit der Gründung von Spar- und Kreditclubs zur Förderung des Kleinstunternehmertums unter den Landfrauen des Projektgebietes Lamjung.

2003/2004
Schulung und Nachschulung von Spar- und Kreditclubs für Landfrauen im Projektbereich.Weitere Informationen zu den Projekten finden Sie unter www.VEBW.de.

2005
In 2005 läuft das Projekt nach 10-jähriger Förderung aus.

Ausbildungszentrum „Polytechnicum Kathmandu“

1996
Gründung der Ausbildungsinitiative „Polytechnicum Kathmandu“ gemeinsam mit dem Verband der Business & Professional Women of Nepal (BPWN) zum Zwecke der Berufsausbildung von jungen Mädchen mit Schulabschluss-Zertifikat.

1998
Start der Initiative zum Bau eines ersten privaten Ausbildungszentrums „Politechnicum Kathmandu“ für junge Frauen und Mädchen mit Schulabschluss in Kooperation mit dem nepalischen Unternehmerinnenverband BPWN. Finanzierung durch private Spenden und Zuwendungen von Stiftungen und Institutionen und mit besonderer Unterstützung von Frau Christiane Herzog und Innerwheel Clubs in Deutschland.

2000
Fertigstellung und Inbetriebnahme des „Polytechnicum Kathmandu“ wo seither in Workshops über zwei Semester im Jahr junge Frauen nach dem Vorbild des dualen Ausbildungssystems in handwerklichen und IT-Berufen (Bürokommunikation) ausgebildet werden.

2000-2009
Förderung von Ausbildungs- und Schulungsmaßnahmen an der Berufsfachschule, u.a. Mentoren-Programm für Berufsanfängerinnen im selbstständigen Kleingewerbe.
Förderung alleinstehender Frauen, die in den 10-jährigen Konfliktauseinandersetzungen in Nepal Opfer von Gewalt wurden. Ausbildung in handwerklichen Tätigkeiten.

Tri Ratna Cooperative School, Bungamati, bei Kathmandu

1996
Unterstützung der öffentlichen Tri-Ratna Cooperative School in Bungamati/bei Kathmandu im Aufbau einer audiovisuellen Bibliothek zur Weiterbildung der Analphabeten-Bevölkerung des Ortes (auf Wunsch des Schulkomitees).

1998
Start einer Initiative an der Tri Ratna Cooperative School in Kooperation mit dem Hauptsponsor Kiwanisclub Stuttgart-Württemberg zur Integrierung von insgesamt 27 Mädchen, die als Kinderarbeiterinnen im landwirtschaftlichen Bereich eingesetzt waren, in die Tri Ratna Cooperative School mit Hilfe von Bildung von Sonderklassen, Sonder-Betreuung durch die Lehrerschaft und Unterbringung der Mädchen verschiedenen Alters mit weitem Schulweg in der Boarding School der Tri Rathna School.

2006
Schaffung eines Ausbildungszentrums in Bungamati (Holzschnitzerei, Tischlerei) vornehmlich zur Ausbildung von Schulabgängern der Bungamati Cooperative School.

Ende 2008
Dieses schwierige Pilotprojekt ist ohne große Ausfälle erfolgreich verlaufen. Einige Mädchen stießen erst zu einem späteren Zeitpunkt dazu und nicht alle hatten das gleiche Ausgangsniveau. Das ursprünglich auf 6 Jahre begrenzte Kooperationsprojekt läuft Ende 2008 aus, wenn die letzten 6 Mädchen der Initiative  die Tri Ratna Cooperative School verlassen.

 

Neues Landfrauen-Förderungsprojekt in Upper Mustang (früher Königreich Mustang)


1999
Start einer ersten Initiative zur Rekultivierung von Hochgebirgsheilkräutern in LoManthang, der „Hauptstadt“ von Upper Mustang mit den Lamas des örtlichen buddhistischen Klosters.

Seither
Ausweitung des Rekultivierungsvorhabens an anderen Orten von Upper Mustang, insbesondere Konzentration auf den Anbau von Wildsanddornsorten, deren Früchte für die Gewinnung von nahrhaften Vitaminsäften, medizinischen u. kosmetischen Salben von Bedeutung sind. Ferner eignen sich Wildsanddornbüsche als Erosionsschutz im Sinne von nachhaltigem Natur- und Ressourcenschutz.

Nov. 2006
Start des neuen Landfrauen-Förderungsprojektes im Rahmen der Hochgebirgsheilkräuter-Rekultivierungsinitiative in Upper Mustang.

2007-2008
Erste Gründungen von Landfrauenclubs in Kagbeni, Jarkhot, Kalobani, Larjung und Tini und Schulungen der Landfrauen in der Kultivierung, Ernte und Verarbeitung von Heilkräutern.

2008
Start eines Pilotversuchs im Projektgebiet Mustang/UpperMustang im Kleinkreditwesen mit der Gründung von ersten Spar- und Kreditgruppen sowie Schulung der Club-Mitglieder in Buchführung und Kleinkreditvergabe.

2008-2009
Weitere Gründungen von Landfrauengruppen in Thagmar, Graphu und Nyphu. Regelmäßige Schulungen der Frauengruppen in Heilkräuteranbau, -pflege und -verarbeitung durch einheimische Experten.

Nonnenschule von Tsarang/Upper Mustang
(in Verbindung mit dem Heilkräuter-Rekultivierungsprojekt)

1999
Start eines Pilotprojektes mit Gründung einer Schulklasse für 15 Mädchen von der ethnischen Gruppe der LOBA in Tsarang/Upper Mustang auf 3.600 m Höhe in Kooperation mit dem lokalen Village Community Committee und der HimalAsia Foundation, Kathmandu, in angemieteter Unterkunft mit einer buddhistischen Lehrkraft.

2002
Bau eines eigenen Schulhauses. Grundschulzug mit 5 Klassen für 30 Schülerinnen und Einstellung einer 2. Lehrkraft.

2003-2004
Bau einer Winterschule als Ausweichquartier für die kalte Jahreszeit in Simle/ bei Phokara. Das Vorhaben geriet vorübergehend unter Baustopp.

2006-2007
Auf Wunsch der Eltern und des Village Community Committee wird die Tsarang Nonnenschule zur Hauptschule erweitert mit insgesamt 10 Klassen und 3 Lehrkräften.
Der dringend erforderliche Ausbau der Mädchenschule wird mit der Aufstockung eines Stockwerks bewerkstelligt, das im Herbst 2007 fertiggestellt wird.
Der Lehrplan der Tsarang-Nonnenschule sieht vor, dass die Schülerinnen auch in Heilkräuterkunde, dem Anbau, der Pflege,  Ernte und Verarbeitung der Heilkräuter unterrichtet werden, damit die Schulabgängerinnen im Heilkräuter-Rekultivierungsprojekt in Upper Mustang eine sinnvolle Betätigung finden können.

2008-2009
Seit 2008 besuchen 27 Schülerinnen die Tsarang Mädchenschule, die von der Vorschule bis Klasse 9 (Upper Secondary Class) andauert. Neben den Pflichtfächern werden die Schülerinnen in den Fächern Kultur, Religion und im schuleigenen Kräutergarten über Heilkräuterrekultivierung unterrichtet.

Kooperationsprojekte

MAITI-Nepal

VEBW e.V. hat sich seit 2003 zu einem namhaften Kooperationspartner für MAITI-Nepal zur Unterstützung seiner Initiativen zur Rettung und Rehabilitierung von verschleppten Mädchen und Frauen entwickelt, die Opfer von gewaltsamer Verschleppung und Zwangsarbeit geworden waren.

Durch Einwerben von privaten Spenden und Zuwendungen namhafter Stiftungen konnten seither die Rettungsmaßnahmen, das Betreiben von Rettungshäusern an den Grenzen und Rehabilitationszentren in Nepal maßgeblich unterstützt werden.

Weiteres Soziales Engagenment


Die weltweiten Ernährungs-, Energie- und Finanzkrisen haben Nepal als eines der ärmsten Länder der Erde besonders hart getroffen. Vor allem die Landbevölkerung ist lautlos und von der Weltgemeinschaft unbeachtet in immer tiefere Armut gesunken. Wir apellieren daher an Ihre Hilfe und Unterstützung, um die Armutssituation in Nepal mit Hilfsprojekten an der Basis lindern zu helfen.

Das soziale und humanitäre Engagement für bedürftige und notleidende Menschen in Nepal -  insbesondere für benachteiligte Mädchen und Frauen - darf laut Ann-Katrin Bauknecht aber nicht den Blick vor Not und Hilfsbedürftigkeit im eigenen Land und anderen Teilen der Welt verstellen.

So engagiert sich Ann-Katrin Bauknecht in verschiedenen Stiftungen und Initiativen für die Belange bedürftiger Kinder, für verbesserte Integration und Bildungschancen und die Förderung von Kultur.

Engagement in verschiedenen Institutionen und Stiftungen. U.a.:


  •     Ehrenpräsidentin der Union der Honorarkonsuln in Deutschland e.V. (U.C.C.), Berlin
  •     Präsidentin der Union der nationalen europäischen Vereinigungen der Honorarkonsuln - Fédération de l’Union Europenne des Consuls Honoraires (F.U.E.C.H.) Stuttgart/Brüssel
  •     Vorsitzende des Vorstands des Vereins Entwicklungshilfe Baden-Württemberg e.V. (V.E.B.W. e.V.), Stuttgart
  •     Mitglied des Kuratoriums der Deutschen World Childhood Foundation, München
  •     Mitglied des Kuratoriums der Stiftung R.T.L. – Wir helfen Kindern e.V.
  •     Mitglied des Kuratoriums der Deutschen Kinderturnstiftung e.V., Frankfurt
  •     stellvertr. Vorsitzende des Vereins der Freunde & Förderer der Staatstheater Stuttgart e.V. (sozialpädagogische Jugend- und Schulprojekte) - zuständig für Kinder- und Jugendprojekte

Ehrenämter

Frau Ann-Katrin Bauknecht
bekleidet neben dem Amt der Honorargeneralkonsulin von Nepal in Stuttgart
noch folgende Ehrenämter:
 
Ehrenpräsidentin der
Union der Honorarkonsuln in Deutschland e.V. (U.C.C.)
,
Sitz in Berlin
Der 1995 in Berlin gegründete Verein ist ein Zusammenschluss von in Deutschland akkreditierten Honorarkonsulinnen und Honorarkonsuln verschiedener Entsendestaaten.
www.ucc-berlin.org
 
Präsidentin der
Fédération de l'Union Européenne des Consuls Honoraires (F.U.E.C.H.
),
Sitz in Stuttgart / Berlin /Brüssel
Am 17. April 2004 fand in Grenoble die offizielle Gründung der europäischen Föderation nationaler honorarkonsularischer Vereinigungen (Fédération de l'Union Européenne des Consuls Honoraires - F.U.E.C.H.) statt.
Die F.U.E.C.H. versteht sich als freiwillige Interessenvertretung der in Europa akkreditierten Honorarkonsuln.
 
Vorsitzende des
Vereins Entwicklungshilfe Baden-Württemberg e.V. (VEBW e.V.)
,
Sitz in Stuttgart
Der Verein wurde 1982 als Verein Entwicklungshilfe-Stiftung e.V. Stuttgart gegründet. Reorganisation des Vereins und Reaktivierung der Entwicklungszusammenarbeit erfolgte im Jahr 1991. Daraufhin wurde der Verein in Verein Entwicklungshilfe Baden-Württemberg e.V. umbenannt.
Sein Ziel ist die Hilfe zur Selbsthilfe, wobei die Arbeit besonders im Bereich Frauenförderung und hierbei ein geografischer Fokus auf Nepal liegt.
 
Mitglied im Kuratorium der
Stiftung RTL- Wir helfen Kindern e.V.
,
Sitz in Köln
Der Verein wurde im August 1997 gegründet. Die Stiftung RTL - Wir helfen Kindern e.V. unterstützt Kinderhilfsprojekte in Deutschland und aller Welt.
 
Mitglied im Kuratorium der
deutschen Stiftung World Childhood Foundation
,
Sitz in München / Berlin
Die World Childhood Foundation wurde 1999 von Königin Silvia von Schweden gegründet. Ziel ist es, ausgebeuteten und missbrauchten Kindern weltweit zu helfen.
 
Mitglied des Vorstands der
Freunde und Förderer des Staatstheater Stuttgart e.V.
,
Sitz in Stuttgart
Die Stiftung zur Förderung der Staatstheater Stuttgart wurde 2001 gegründet. Ihre Aufgabe ist die Unterstützung der Staatstheater Stuttgart mit den drei Sparten Ballett, Schauspiel und Oper.
Frau Ann-Kathrin Bauknecht ist zuständig für Kinder und Jugendprojekte (Musik / Theater an Grund- und Hauptschulen)
 
Mitglied des Kuratoriums der
Kinderturnstiftung Baden-Württemberg
,
Sitz in Stuttgart
Gemeinsam mit dem schwäbischen und badischen Turnerbund gründete die Sparda-Bank 2007 die Kinderturnstiftung Baden-Württemberg.
Zu den Hauptaufgaben der neu gegründeten Stiftung gehört es, Wissenschaft und Forschung dafür zu gewinnen, die Bewegungsangebote für Kinder weiter zu optimieren und innovative Vorhaben zu fördern, die Bewegungsangebote für Kinder unterbreiten.


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